Bauzinsen Chart Generator

Bauzinsen Charts erstellen, vergleichen und downloaden.

  • aktuelle Daten für Bauzinsen, Bauzinsen Trends, Bundesanleihen und Inflationsraten
  • zwei Datensätze pro Chart abbilden und direkt vergleichen
  • Charts lizenzfrei downloaden, weiterverwenden und veröffentlichen
Bauzinsen Chart Generator
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Datensatz auswählen und eigenen Zinschart generieren

Im Chart verwendete Datensätze und Quellen

Folgende Daten werden im Bauzinsen Chart Generator verwendet:

Deutsche Bauzinsen mit Laufzeiten von 5 bis 30 Jahren

Der Datensatz für die Bauzinsen basiert aus dem täglichen Vergleich der aktuellen Bauzinsen und besteht aus dem jeweils besten effektiven Zinssatz je Laufzeit. Die zugrunde liegenden Berechnungsgrundlagen sind folgende:

Berechnungsgrundlagen Bauzinsen Datensatz

  • Nettodarlehensbetrag: 190.000 €
  • Kaufpreis der Immobilie: 352.000 €
  • Beleihungswert: 316.800 €
  • anfängliche Tilgung p.a.: 2,00 %
  • einwandfreie Bonität

Eine aktuelle Beispielrechnung anhand dieser Berechnungsgrundlagen finden Sie hier. Für eigene Berechnungen können Sie unseren Bauzinsrechner benutzen.

Deutsche Bauzinsen Trends für Laufzeiten von 5, 10 und 30 Jahren

Die Bauzinsen Trends greifen auf unseren Bauzinsen Datensätze zu und berechnen sich aus dem gleitenden Durchschnitt der folgenden Zeiträume:

  • 14 Tage (kurz)
  • 10 Wochen (mittel)
  • 40 Wochen (lang)

Sie erhalten den gleitenden Mittelwert, indem Sie den Durchschnitt einer Reihe von Datenpunkten über einen bestimmten Zeitraum hinweg berechnen und diesen Zeitraum um jeweils einen Datenpunkt nach vorn verschieben.

Am Beispiel 14-Tage-Durchschnitt: Jeder Datenpunkt besteht aus dem Bauzinsen-Durchschnitt der vorherigen 14 Tage.

Was ist der Nutzen eines gleitenden Mittelwertes?

Sie können gleitende Mittelwerte verwenden, um Trends zu erkennen, indem Sie die Richtung des gleitenden Durchschnitts betrachten. Wenn der gleitende Durchschnitt steigt, bedeutet dies, dass die Zinssätze im Allgemeinen im Laufe der Zeit steigen. Wenn der gleitende Durchschnitt sinkt, bedeutet dies, dass die Zinssätze im Allgemeinen im Laufe der Zeit sinken.

Kombinieren Sie den Bauzinsen Datensatz mit dem jeweiligen Trend, so sehen Sie, an welchen Datenpunkten die Bauzinsen einen Trend durchbrochen haben. Auch interessant: nähert sich der aktuelle Bauzins der kurz-/mittel- oder langfristigen Trendlinie, so ist ein kurz-/mittel- oder langfristiger Trendwechsel möglich.

Bundesanleihen mit Endfälligkeit von 2 bis max. 30 Jahren

Die Zinsentwicklung der Bundesanleihen hängt eng mit der Zinspolitik der EZB zusammen, aber auch mit der starken Nachfrage nach den sehr sicheren Bundesanleihen. Deren Zinsen wiederum korrelieren mit weiteren Zinsen, unter anderem mit denen auf dem Hypothekenmarkt. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen ist besonders aussagekräftig, da diese Anleihen einen hohen Anteil an den Bundesanleihen ausmachen.

Daten-Quelle: Deutsche Bundesbank

EZB Leitzinsen

Die EZB Leitzinsen sind die Zinssätze, zu denen sich Geschäftsbanken bei der Notenbank Geld beschaffen oder anlegen. Der Leitzins ist ein zentrales Instrument der Notenbank zur Steuerung der Geldpolitik.

Ändert die EZB die Leitzinsen, so hat das einen unmittelbaren Effekt auf die Wirtschaft. Niedrigere Zinsen verbilligen Kredite und beleben die Konjunktur, aber erhöhen indirekt die Inflation. Höhere Zinsen haben den gegenteiligen Effekt. Ziel der Zentralbanken ist, eine gute Balance zwischen Wirtschaftswachstum und Preisstabilität zu garantieren.

Die Europäische Zentralbank strebt ein „mittelfristiges Inflationsziel von 2 Prozent“ an. Negative Abweichungen von diesem Zielwert sind laut EZB ebenso unerwünscht wie positive.

Zu den drei Leitzinsen der Europäischen Zentralbank gehören:

  1. Die Hauptrefinanzierungsfazilität, zu der die Banken kurzfristige Kredite von der EZB erhalten
  2. Die Spitzenrefinanzierungsfazilität für unbesicherte Ein-Tages-Kredite
  3. Die Einlagenfazilität für Guthaben bei der Notenbank

Für unseren Chart Datensatz greifen wir auf die Hauptrefinanzierungsfazilität zurück, weil das der wichtigste Zinssatz der EZB ist.

Daten-Quelle: Europäische Zentralbank

Deutsche Inflationsraten

Die Inflationsraten beziehen sich auf den deutschen Verbraucherpreisindex (VPI). Die hier angegebenen Werte entsprechen der Veränderungsrate des VPI's zum jeweiligen Vorjahresmonat. Zum Vergleich: Die Jahresinflation ist der Durchschnitt aller Veränderungsraten zum Vorjahresmonat (Januar bis Dezember) eines Jahres.

Daten-Quelle: Statistisches Bundesamt

Hinweis zu Datenpunkten

Für historische Zinscharts mit Zeiträumen von länger als einem Jahr wird jeweils der Zinssatz am Ersten des Monats ausgewählt. Handelt es sich bei dem Datum um einen Feiertag oder ein Wochenende, so stammt der Wert von dem jeweils vorherigen Handels-offenen Tag.

Bei den Inflationsraten wird die Inflationsrate des angezeigten Monats im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angegeben.

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